Eine Alternative zu Nudel- oder Kartoffelsalat als Grillbeilage ist der Brokkolisalat.
Für die Zubereitung wird benötigt:

  • ca. 500 g Brokkoli (roh)
  • 1 rote Paprika
  • 1 Apfel (meine Empfehlung Braeburn)
  • Sonnenblumenkerne
  • Olivenöl
  • Apfelessig
  • Honig
  • Senf (mittelscharf)
  • Salz
  • Pfeffer

Die Zubereitung des Salates geht am schnellsten mit Hilfe eines Küchenmixers, wie bspw. einem Thermomix oder etwas ähnlichem, da dieser einem die mühselige Schnippelarbeit abnimmt.

Zunächst natürlich alle Zutaten waschen, den Brokkoli in Röschen schneiden, den Apfel sowie die Paprika grob zerkleinern (vierteln) und dann alles ab in den Mixer. Solltet ihr keinen solchen zur Hand haben, dann die Zutaten entsprechend mit einem Messer deutlich kleiner schneiden.
Das ganze dann mit einer Guten Handvoll Sonnenblumenkernen sowie 2-3 EL Olivenöl, 1-2 EL Apfelessig, 2 TL Honig, 2 TL Senf sowie Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
Jetzt den Mixer 5 Sekunden auf niedriger bis mittlerer Stufe das ganze häckseln und vermengen lassen. Hier muss man ein bisschen auf sein eigenes Gefühl verlassen, denn man möchte ja keinen Brei, sondern einen Salat erhalten. Also: weniger ist hier evtl. mehr 😉

Zum Schluss nochmals ein paar ganze Sonnenblumenkerne oben drüber streuen und dann kann man sich den Brokkolisalat schon schmecken lassen.

Der Brokkolisalat passt als Beilage eigentlich zu fast allem Gegrillten, vom einfachen Würstchen über Rücken-/Nackensteaks, bishin zu Spareribs oder Beercanchicken.

Immer wieder kommt es vor, dass man sich einen leckeren frischen Kaffee am Grill wünscht. Besonders natürlich bei Longjobs, wenn diese möglicherweise sogar die halbe oder ganze Nacht dauern.

Also, was liegt näher, als den Kaffee nicht nur am Grill zu trinken, sondern direkt darauf oder einer anderen Feuerstelle zuzubereiten.

Möglich wird das ganze bspw. mit einem Espressokocher, einer Bialetti*. Diese sind allerdings aufgrund der angebrachten Plastikgriffe nur bedingt für Feuerstellen mit offenem Feuer geeignet. Am ehesten noch für einen Gasgrill mit Seitenkocher. Niemand möchte schließlich verschmortes Plastik.

Viel besser geeignet sind Kaffeekannen, die nach dem Perkolatorprinzip arbeiten wie beispielsweise der Kaffeebereiter von Petromax. Diesen gibt es in zwei Varianten, einmal Emaille*, sowie einmal in Edelstahl*. Beide Produkte sind hochwertige Geräte.

Alternative Produkte gibt es natürlich massig. Ich bspw. habe eine günstigere Emaille Kanne*.  Diese ist zwar etwas klapperiger, erfüllt aber dennoch Ihren Zweck tadellos.

Die Funktionsweise der Kannen ist denkbar simpel und bei beiden Modellen gleich. Der Kaffee (am besten Grob gemahlen) in ein Behältnis gegeben welches auf einem Metallröhrchen sitzt. Die Kaffeekanne wird mit klarem Wasser gefüllt, das Metallröhrchen mit dem Kaffeebehälter oben drauf wird eingesetzt und schon kann die Kanne ab aufs Feuer, der Kaffee wird zubereitet. Durch das erhitzen des Wassers steigt dieses durch das Metallröhrchen nach oben und läuft so durch das Kaffeepulver, tropft wieder nach unten und der Vorgang wiederholt sich fortlaufend. Solange bis der Kaffee die gewünschte Stärke erreicht hat.

Die Kanne passt übrigens perfekt in einen Anzündkamin. 😉

 

 

 

 

 

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Für den Schwäbischen Kartoffelsalat wird benötigt: Rezept zum Ausdrucken

2 Kg Kartoffeln (festkochend)
2-3 Schalotten
1 Brühwürfel
3- 4 EL(Apfel-)Essig
1/2 L Wasser
2-3 EL Senf (mild)
2-3 EL Öl
Salz
Pfeffer

Zuerst werden die Kartoffeln in Wasser gekocht. Hierfür einen großen Topf nehmen, die Kartoffeln mit Schale hineingeben und mit kaltem Wasser bedecken und für ca. 40 Minuten kochen. Die Kartoffeln sind gar, sobald sie, wenn man mit einem Messer hinein sticht, alleine von diesem rutschen und nicht hängen bleiben.
Parallel kann man bereits die Schalotten schälen und fein würfeln.
Das verbleibende heiße Wasser abgießen und die Kartoffeln mit kaltem Wasser abschrecken und etwas abkühlen lassen.
Während die Kartoffeln abkühlen, in einem zweiten Topf die Soße zubereiten. Hierfür wird ca. ein halber Liter Wasser zum kochen gebracht. Der Brühwürfel wird darin aufgelöst und die Schalotten sowie der Essig ebenfalls in das Wasser gegeben.
Danach kommt der Senf hinzu. Es empfiehlt sich diesen mittels eines Schneebesens zu verrühren.
Abschließend noch Salz und Pfeffer dazu, abschmecken und fertig ist die Soße. Diese darf stark überwürzt schmecken. Denn die Kartoffeln nehmen sehr viel Salz und Essig auf.

Jetzt kann es ans Kartoffel schälen gehen. Sind diese geschält, werden sie in Scheibchen geschnitten, in eine Schüssel gegeben und ein Teil der Soße wird darüber gegeben.
Nun wird umgerührt und weiter Soße beigegeben. Richtig ist es, wenn der Kartoffelsalat das „schwätzen“ beginnt beim umrühren, also ein schmatzendes Geräusch erzeugt.

Man sollte jetzt den Salat für etwa eine halbe Stunde ziehen lassen, dann nochmals abschmecken und bei Bedarf noch etwas von der Soße und evtl. Salz und Essig nachschütten.
Vor dem Servieren wird das Öl mit untergemengt.

Guten Appetit.

Hier ist der Kartoffelsalat mit gesmoktem Roastbeef und BBQ Soße zu sehen.

 

Rosa Durch
Keule/Schlegel 65° – 68° 75°
Medallions 65°
Rücken 65° – 70°
Kamm 70° – 75°
Schulter 75°
Bauch 80° – 85°
Spare Ribs 65° 85°
Pulled Pork 95°
Brustspitz 85°
Filet 58° 65°
Kotelett (ohne Knochen) 68°
Kotelett (mit Knochen) 75° – 80°
Leberkäse 72°
Nacken 70° – 75°

 

 

rosa Durch
Ente 80° – 90°
Entenbrust 62° – 65°
Gans 75° – 80° 90° – 92°
Gänseleber-Pastete 45°
Hähnchen 80-85°
Hähnchenbrust 72°
Perlhuhnbrust 70°
Poulet 85°
Pute 80° – 90°
Putenbraten 70°
Truthahn 80° – 85°
Strauß, Filetsteak 58°

 

  Rare Medium Well Done
Rinderfilet 38° – 55° 55° – 58° >58°
Roastbeef 53° 55° – 60° >60°
Flanksteak 54° – 57°
Rindsrose 85° – 90°
Rinderbrust 90° – 95°
Rinderbraten 70° 80° – 85°
Tafelspitz 90°
Sauerbraten 85°
Rinderfilet 45° – 50° 50° – 55° 56° – 65°
Entrecôte 56°
Beef Brisket 85°
Falsches Filet 60° – 65° 70° – 75°
Rouladen (Filet) 58°
Rouladen (Keule) 70°
Lende 38° – 55° 55° – 58°  

 

Rosa Durch
Rehbraten 75° – 80°
Rehrücken 50° – 60°
Rehrücken (gespickt) 58° – 60°
Rehschulter 60°
Hirschrücken 54° – 60°
Hirschbraten 60°
Hirschmedallions 60°
Wildschweinbraten 75° – 78°
Wildschweinfilet 60° – 62°
Wildschweinkeule 75°
Kaninchenkeule 65°