Heute wurde mal was neues ausprobiert.
Schweinefilet aus der Salzlake (Rezept). Das Prinzip ist denkbar einfach.
Es wird eine Salzlake angerührt (min. 7% Salzgehalt) in welche das Fleisch eingelegt wird.
Die Salzlake ist schnell gemacht, kräftig Meersalz* in Wasser lösen. Das ganze sollte dann auch wirklich schmecken, als ob man einen Kräftigen Schluck aus einem der großen Meere genommen hätte.
Zusätzlich wird in die Lake noch Gewürz gegeben.
Wir haben uns hier für „Smoking Zeus„* von Ankerkraut entschieden. Das Gewürz passt wunderbar zu Schwein. Außerdem schmeckt es lecker in Verbindung mit der Fetacreme, welche wir zum Fleisch gemacht haben.
Außerdem wird noch eine halbe Knolle Knoblauchzehen kurz angedrückt und dann ebenfalls ins Wasser gegeben.
Jetzt gut umgerührt und das Schweinefilet, in Medaillons geschnitten, eingelegt.
Das Fleisch verbleibt für mindestens eine halbe Stunde in der Lake.

Nun kann das Fleisch ab auf den Grill. Wir haben noch leckere Rosmarinkartoffeln aus der Heißluftfritteuse* gemacht.

Gemeinsam mit der Fetacreme, selbstgemachter BBQ Sauce und den Rosmarinkartoffeln war das ganze ein Gedicht und einfach saumäßig lecker.

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Vor kurzem durfte ich den Big Fred Deluxe Gasgrill* von Burnhard kennen lernen und ausprobieren.

Der Grill kommt mit 3 normalen Rohr-, sowie einem einen Keramikbrenner daher. Dieser bringt eine Spitzentemperatur von ca. 900° Celsius

Zur Ausstattung gehören außerdem:

  • ein Seitenkocher
  • eine Edelstahlschale mit ca. 6 l Fassungsvermögen
  • ein Schneidebrett, welches die Schale abdeckt
  • ein Flaschenöffner
  • eine Räucherbox
  • Edenstahlkorb an der Seitenwand für bspw. Saucen
  • 4 Zubehörhaken

Im Lieferumfang ist zusätzlich noch eine passende Abdeckhaube enthalten.

Der Grill wird in vormontierten Teilen, gut verpackt in zwei Pakete, mit DHL geliefert. (bestellt wurde bei Springlane).

Als erstes heißt es also auspacken und zusammenbauen.

Der Aufbau gestaltet sich recht simpel, alle Schraubenlöcher sind mit Hülsen versehen, teils sind die Schrauben bereits vormontiert. Es bleibt also fast das reine Zusammensetzen der einzelnen Bauteile. (Achtung, scharfe Kanten möglich!)

Beim Anbringen der eigentlichen Grillkammer auf das Untergestell sollte man darauf achten, dass man auch wirklich alles Styropor entfernt hat.

Erwähnenswert ist hier übrigens, dass im Unterschrank eine 11 kg Gasflasche untergebracht und betrieben werden darf. Nicht gerade üblich, für einen Grill dieser Preisklasse.

Auch, dass man die Brenner an den Positionen tauschen kann, sollte erwähnt sein.

Wir haben für den Aufbau ca. eine Stunde benötigt, wobei wir aber gemütlich vorgegangen sind.

Die Verarbeitung ist wertig, der Grill steht fest auf den 4 massiven Rollen, wackelt nicht und lässt sich gut schieben.

Der Grilldeckel und die Türen schließen klasse, lassen sich sehr gut bedienen und sind nicht klapperig, wie manch anderes Modell in dieser Preisklasse.

Beim ersten Test, alle Brenner auf Maximal, waren nach ca. 4 Minuten bereits 200° C am Deckelthermometer erreicht.

Nach ca. 15 Minuten war die 300° Marke geknackt, bei einer Außentemperatur von ca. 8° C und Wind. Unter besseren Wetterbedingugen sind hier also sicherlich noch andere Werte zu erreichen.

Der Keramikbrenner ist natürlich eine Wucht. Hier muss man wirklich aufpassen, dass einem das Grillgut nicht verbrennt!

Nass mariniertes Fleisch sollte hier übrigens nicht aufgelegt werden. Die herabtropfende Marinade kann den Keramikstein angreifen und so den Brenner beschädigen.

Durch den dreiteiligen Gussrost erhält da Fleisch ein wunderbares Branding.

Beim ersten Testlauf wurden mit diesem Grill ca. 50 Personen begrillt (Nacken-, Rückensteaks, Würstchen).

Abschließend bleibt zu Sagen, der Grill ist ein absoluter Preishammer in dieser Leistungsklasse, und die Ausstattungsvariante hat die Bezeichnung Deluxe wirklich verdient.

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Zwei Pakete
Gut eingepackt
Das Herzstück des Grills.
Die Gaszuleitung ist sauber verlegt.
Die Aufnahme der Gasflasche.
Die Schrauben sind übersichtlich verpackt.
Rollen
fehlen nur noch die Drehregler.
Fertig.
volles Rohr anheizen.

Lachs

Am Wochenende gab es ein leckeres Stück Lachs von der Zedernholzplanke.

Dazu haben wir eine Dijonsenf-Dill-Sauce, sowie ein paar Kartoffeln gekocht.

Der Lachs wurde vor portioniert und die Schnitte im Wechsel mit Limetten- und Zitronenschnitzen gefüllt.

Erst wurde die Planke etwas über direkter Hitze angegrillt. Darauf haben wir den Lachs aufgelegt und einige Minuten das rauchige Aroma der Planke annehmen lassen, bevor er mit der Sauce bestrichen wurde und nochmals ein paar Minuten indirekt weiter gegrillt wurde.
Definitiv lecker, empfehlenswert und ohne großen Aufwand machbar.