Vor kurzem durfte ich den Big Fred Deluxe Gasgrill* von Burnhard kennen lernen und ausprobieren.

Der Grill kommt mit 3 normalen Rohr-, sowie einem einen Keramikbrenner daher. Dieser bringt eine Spitzentemperatur von ca. 900° Celsius

Zur Ausstattung gehören außerdem:

  • ein Seitenkocher
  • eine Edelstahlschale mit ca. 6 l Fassungsvermögen
  • ein Schneidebrett, welches die Schale abdeckt
  • ein Flaschenöffner
  • eine Räucherbox
  • Edenstahlkorb an der Seitenwand für bspw. Saucen
  • 4 Zubehörhaken

Im Lieferumfang ist zusätzlich noch eine passende Abdeckhaube enthalten.

Der Grill wird in vormontierten Teilen, gut verpackt in zwei Pakete, mit DHL geliefert. (bestellt wurde bei Springlane).

Als erstes heißt es also auspacken und zusammenbauen.

Der Aufbau gestaltet sich recht simpel, alle Schraubenlöcher sind mit Hülsen versehen, teils sind die Schrauben bereits vormontiert. Es bleibt also fast das reine Zusammensetzen der einzelnen Bauteile. (Achtung, scharfe Kanten möglich!)

Beim Anbringen der eigentlichen Grillkammer auf das Untergestell sollte man darauf achten, dass man auch wirklich alles Styropor entfernt hat.

Erwähnenswert ist hier übrigens, dass im Unterschrank eine 11 kg Gasflasche untergebracht und betrieben werden darf. Nicht gerade üblich, für einen Grill dieser Preisklasse.

Auch, dass man die Brenner an den Positionen tauschen kann, sollte erwähnt sein.

Wir haben für den Aufbau ca. eine Stunde benötigt, wobei wir aber gemütlich vorgegangen sind.

Die Verarbeitung ist wertig, der Grill steht fest auf den 4 massiven Rollen, wackelt nicht und lässt sich gut schieben.

Der Grilldeckel und die Türen schließen klasse, lassen sich sehr gut bedienen und sind nicht klapperig, wie manch anderes Modell in dieser Preisklasse.

Beim ersten Test, alle Brenner auf Maximal, waren nach ca. 4 Minuten bereits 200° C am Deckelthermometer erreicht.

Nach ca. 15 Minuten war die 300° Marke geknackt, bei einer Außentemperatur von ca. 8° C und Wind. Unter besseren Wetterbedingugen sind hier also sicherlich noch andere Werte zu erreichen.

Der Keramikbrenner ist natürlich eine Wucht. Hier muss man wirklich aufpassen, dass einem das Grillgut nicht verbrennt!

Nass mariniertes Fleisch sollte hier übrigens nicht aufgelegt werden. Die herabtropfende Marinade kann den Keramikstein angreifen und so den Brenner beschädigen.

Durch den dreiteiligen Gussrost erhält da Fleisch ein wunderbares Branding.

Beim ersten Testlauf wurden mit diesem Grill ca. 50 Personen begrillt (Nacken-, Rückensteaks, Würstchen).

Abschließend bleibt zu Sagen, der Grill ist ein absoluter Preishammer in dieser Leistungsklasse, und die Ausstattungsvariante hat die Bezeichnung Deluxe wirklich verdient.

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Zwei Pakete
Gut eingepackt
Das Herzstück des Grills.
Die Gaszuleitung ist sauber verlegt.
Die Aufnahme der Gasflasche.
Die Schrauben sind übersichtlich verpackt.
Rollen
fehlen nur noch die Drehregler.
Fertig.
volles Rohr anheizen.