Hier findet ihr eine Liste mit Dingen von IKEA, die man beim Grillen ganz gut gebrauchen kann. Solltet Ihr also mal zufällig im Möbelhaus sein, denkt daran evtl. das ein oder andere mit zu nehmen.

  • Variera Deckelhalter, 4,99€ -> als Rib Halter
  • Koncis Ofenform, erhältlich in 3 Größen -> wunderbar nutzbar als Schale für Grillgut, Fettauffangschale o.ä.
  • FANTAST Fleischthermometer/Küchenwecker, 9,99€ -> einsetzbar für Temperaturen bis 250° C
  • ORDNING Besteckständer, in zwei Größen erhältlich, 1,79 € bzw. 4,99 €-> funktioniert gut als Mini-Anzündkamin, aber natürlich auch klassisch als Besteck- oder Küchenuntensilienhalter. Zudem kann man diesen in manchen Grills/Smokern als Halter für Räucherchips einsetzen.
  • ÄDELSTEN Mörser, 9,99 € ->Mörser zum zubreiten eigener Gewürzmischungen
  • FINFÖRDELA flexible Schneidunterlage (2er Set), 1,29 € -> Schneidbretter/-unterlagen kann man nie genug haben
  • STABIL Topfeinsatz, 3,99 € -> Utensilien-/Thermometerhalter am Grill
  • LÄMPLIG Schneidebrett. Groß, stabil und daher hervorragend dazu geeiget, Grillgut vorzubereiten. Das Schneidebrett gibt es in zwei ausführungen. 38×45 cm für 8,99€ sowie 46×53 cm für 12,99€

Die Liste wird stetig erweitert sobald ich etwas neues, brauchbares bei IKEA finde, oder mitbekomme, dass man etwas fürs grillen gebrauchen kann.

Die oben aufgelisteten Preise entsprechen dem im Onlineshop von Ikea geltenden Preis bei Erstellung dieses Beitrags.

Eine Alternative zu Nudel- oder Kartoffelsalat als Grillbeilage ist der Brokkolisalat.
Für die Zubereitung wird benötigt:

  • ca. 500 g Brokkoli (roh)
  • 1 rote Paprika
  • 1 Apfel (meine Empfehlung Braeburn)
  • Sonnenblumenkerne
  • Olivenöl
  • Apfelessig
  • Honig
  • Senf (mittelscharf)
  • Salz
  • Pfeffer

Die Zubereitung des Salates geht am schnellsten mit Hilfe eines Küchenmixers, wie bspw. einem Thermomix oder etwas ähnlichem, da dieser einem die mühselige Schnippelarbeit abnimmt.

Zunächst natürlich alle Zutaten waschen, den Brokkoli in Röschen schneiden, den Apfel sowie die Paprika grob zerkleinern (vierteln) und dann alles ab in den Mixer. Solltet ihr keinen solchen zur Hand haben, dann die Zutaten entsprechend mit einem Messer deutlich kleiner schneiden.
Das ganze dann mit einer Guten Handvoll Sonnenblumenkernen sowie 2-3 EL Olivenöl, 1-2 EL Apfelessig, 2 TL Honig, 2 TL Senf sowie Salz und Pfeffer nach Geschmack würzen.
Jetzt den Mixer 5 Sekunden auf niedriger bis mittlerer Stufe das ganze häckseln und vermengen lassen. Hier muss man ein bisschen auf sein eigenes Gefühl verlassen, denn man möchte ja keinen Brei, sondern einen Salat erhalten. Also: weniger ist hier evtl. mehr 😉

Zum Schluss nochmals ein paar ganze Sonnenblumenkerne oben drüber streuen und dann kann man sich den Brokkolisalat schon schmecken lassen.

Der Brokkolisalat passt als Beilage eigentlich zu fast allem Gegrillten, vom einfachen Würstchen über Rücken-/Nackensteaks, bishin zu Spareribs oder Beercanchicken.

Wer Spareribs machen möchte, stößt sicher bald auf dieses Problem. Der Platz auf dem Smoker oder Grill ist zu knapp.

Also, was ist hier zu tun? Klare Sache, ein Halter für die Spareribs muss her. Dadurch ist es möglich, die Spareribs statt zu legen, zu stellen und so deutlich mehr auf der selben Grillfläche unter zu bekommen. Weiterhin hat das ganze den Vorteil, dass die Ribs von der durch den Grillrost geleiteten Hitze entkoppelt werden.

Doch welchen Spareribhalter soll man denn nun nehmen?

Unsere Empfehlung, was Preis und Leistung anbelangt, ist ganz klar das eigentlich als Topfdeckelhalter gedachte System VARIERA, von IKEA.

Warum ist das so?

Für vergleichsweise kleines Geld (~5€) bekommt man ein platzsparendes, aus Edelstahl gefertigtes System, um Spareribs optimal auf dem Grill zu platzieren.

Klar bieten andere namhafte Grillhersteller selbst eigene Produkte an, welche auch noch bspw. als Bratenhalter fungieren können. Dies ist aber auch mit dem Spareribshalter von Ikea möglich. Außerdem sind die Systeme der Grillhersteller meist um ein vielfaches teurer und zudem nicht klapp- bzw. faltbar.

Zusätzlich bietet der Variera noch die Möglichkeit, wenn dieser seitlich auf dem Grill platziert wird, anderes Grillgut, wie beispielsweise Hähnchenschlegel darin aufzuhängen.

Wichtig ist, solltet Ihr dieses Produkt erwerben und einsetzen wollen, die Kunststofffüßchen vor Verwendung abzuschrauben!

Du möchtest gerne wissen, was es sonst noch so zum grillen bei IKEA gibt? Dann schau doch mal auf die Einkaufsliste.

Der Burnhard Big Fred Deluxe von Springlane beherbergt ja einen Keramikbrenner unter der Haube.

Das musste natürlich gebührend getestet werden.

Zunächst den Grill auf Temperatur gebracht, was dank der enormen Leistung des Keramikbrenners recht zügig klappt.

Dann kam schon das frisch aufgeschnittene Fleisch über den Brenner. Sofort machte sich ein leckerer Duft breit.

Kurze Zeit später, eben wenden, nochmals einen Moment abwarten und fertig waren Steaks mit einem wunderbaren Branding und saftigem rosa Kern.

Noch etwas grobes Salz und Pfeffer sowie ein wenig Kräuterbutter. Fertig war der Gaumenschmaus.

Ganz klar: Das wird wiederholt!

Es war verdammt lecker und ist empfehlenswert.

Nachstehend findet ihr einige Bilder.

Vor kurzem durfte ich den Big Fred Deluxe Gasgrill* von Burnhard kennen lernen und ausprobieren.

Der Grill kommt mit 3 normalen Rohr-, sowie einem einen Keramikbrenner daher. Dieser bringt eine Spitzentemperatur von ca. 900° Celsius

Zur Ausstattung gehören außerdem:

  • ein Seitenkocher
  • eine Edelstahlschale mit ca. 6 l Fassungsvermögen
  • ein Schneidebrett, welches die Schale abdeckt
  • ein Flaschenöffner
  • eine Räucherbox
  • Edenstahlkorb an der Seitenwand für bspw. Saucen
  • 4 Zubehörhaken

Im Lieferumfang ist zusätzlich noch eine passende Abdeckhaube enthalten.

Der Grill wird in vormontierten Teilen, gut verpackt in zwei Pakete, mit DHL geliefert. (bestellt wurde bei Springlane).

Als erstes heißt es also auspacken und zusammenbauen.

Der Aufbau gestaltet sich recht simpel, alle Schraubenlöcher sind mit Hülsen versehen, teils sind die Schrauben bereits vormontiert. Es bleibt also fast das reine Zusammensetzen der einzelnen Bauteile. (Achtung, scharfe Kanten möglich!)

Beim Anbringen der eigentlichen Grillkammer auf das Untergestell sollte man darauf achten, dass man auch wirklich alles Styropor entfernt hat.

Erwähnenswert ist hier übrigens, dass im Unterschrank eine 11 kg Gasflasche untergebracht und betrieben werden darf. Nicht gerade üblich, für einen Grill dieser Preisklasse.

Auch, dass man die Brenner an den Positionen tauschen kann, sollte erwähnt sein.

Wir haben für den Aufbau ca. eine Stunde benötigt, wobei wir aber gemütlich vorgegangen sind.

Die Verarbeitung ist wertig, der Grill steht fest auf den 4 massiven Rollen, wackelt nicht und lässt sich gut schieben.

Der Grilldeckel und die Türen schließen klasse, lassen sich sehr gut bedienen und sind nicht klapperig, wie manch anderes Modell in dieser Preisklasse.

Beim ersten Test, alle Brenner auf Maximal, waren nach ca. 4 Minuten bereits 200° C am Deckelthermometer erreicht.

Nach ca. 15 Minuten war die 300° Marke geknackt, bei einer Außentemperatur von ca. 8° C und Wind. Unter besseren Wetterbedingugen sind hier also sicherlich noch andere Werte zu erreichen.

Der Keramikbrenner ist natürlich eine Wucht. Hier muss man wirklich aufpassen, dass einem das Grillgut nicht verbrennt!

Nass mariniertes Fleisch sollte hier übrigens nicht aufgelegt werden. Die herabtropfende Marinade kann den Keramikstein angreifen und so den Brenner beschädigen.

Durch den dreiteiligen Gussrost erhält da Fleisch ein wunderbares Branding.

Beim ersten Testlauf wurden mit diesem Grill ca. 50 Personen begrillt (Nacken-, Rückensteaks, Würstchen).

Abschließend bleibt zu Sagen, der Grill ist ein absoluter Preishammer in dieser Leistungsklasse, und die Ausstattungsvariante hat die Bezeichnung Deluxe wirklich verdient.

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Zwei Pakete
Gut eingepackt
Das Herzstück des Grills.
Die Gaszuleitung ist sauber verlegt.
Die Aufnahme der Gasflasche.
Die Schrauben sind übersichtlich verpackt.
Rollen
fehlen nur noch die Drehregler.
Fertig.
volles Rohr anheizen.

Immer wieder kommt es vor, dass man sich einen leckeren frischen Kaffee am Grill wünscht. Besonders natürlich bei Longjobs, wenn diese möglicherweise sogar die halbe oder ganze Nacht dauern.

Also, was liegt näher, als den Kaffee nicht nur am Grill zu trinken, sondern direkt darauf oder einer anderen Feuerstelle zuzubereiten.

Möglich wird das ganze bspw. mit einem Espressokocher, einer Bialetti*. Diese sind allerdings aufgrund der angebrachten Plastikgriffe nur bedingt für Feuerstellen mit offenem Feuer geeignet. Am ehesten noch für einen Gasgrill mit Seitenkocher. Niemand möchte schließlich verschmortes Plastik.

Viel besser geeignet sind Kaffeekannen, die nach dem Perkolatorprinzip arbeiten wie beispielsweise der Kaffeebereiter von Petromax. Diesen gibt es in zwei Varianten, einmal Emaille*, sowie einmal in Edelstahl*. Beide Produkte sind hochwertige Geräte.

Alternative Produkte gibt es natürlich massig. Ich bspw. habe eine günstigere Emaille Kanne*.  Diese ist zwar etwas klapperiger, erfüllt aber dennoch Ihren Zweck tadellos.

Die Funktionsweise der Kannen ist denkbar simpel und bei beiden Modellen gleich. Der Kaffee (am besten Grob gemahlen) in ein Behältnis gegeben welches auf einem Metallröhrchen sitzt. Die Kaffeekanne wird mit klarem Wasser gefüllt, das Metallröhrchen mit dem Kaffeebehälter oben drauf wird eingesetzt und schon kann die Kanne ab aufs Feuer, der Kaffee wird zubereitet. Durch das erhitzen des Wassers steigt dieses durch das Metallröhrchen nach oben und läuft so durch das Kaffeepulver, tropft wieder nach unten und der Vorgang wiederholt sich fortlaufend. Solange bis der Kaffee die gewünschte Stärke erreicht hat.

Die Kanne passt übrigens perfekt in einen Anzündkamin. 😉

 

 

 

 

 

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Ein Anzündkamin ist ein sehr nützliches Hilfsmittel um einfach Kohlen durchzuglühen.

Das Prinzip ist denkbar einfach. In einer metallenen Röhre ist ein Boden aus Blech oder dickerem Draht.

Der Kamin wird bis zur gewünschten Menge mit Holzkohle(Briketts) gefüllt. Unter den Boden wird eine Anzündhilfe, wie z.B. ökologische Holzwolle* mit Wachsüberzug, außreichend Zeitung, oder Anzündwürfel* gelegt.

Die durch den Aufbau des Anzündkamins entstehende Kaminwirkung lässt die Kohlen zügig anbrennen und durchglühen.

Am Markt gibt es inzwischen diverse Modelle in unterschiedlichen Größen, von verschiedenen Herstellern, deren Funktionsweise und Handhabung sich meist nur gering unterscheiden. Lediglich der Preis ist oft ein anderer.

Als Empfehlenswert habe ich bisher bei den großen und kleinen Anzündkamin von Weber empfunden. Damit lassen sich problemlos die gewünschten Kohlemengen vorbereiten. Klasse am großen ist die vereinfachte Handhabung durch den angebrachten zweiten Klappgriff, um die Kohle beim ausschütten genau zu platzieren und zu dosieren.

Inzwischen bieten aber auch die großen bekannten Discounter zu Beginn oder während der Grillsaison Modelle von Anzündkaminen an, welche preislich natürlich sehr attraktiv sind, da sie doch deutlich günstiger als die Modelle der großen Hersteller sind.

 

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Vor kurzen haben wir uns ein Set Flammlachsbretter bestellt.
Inzwischen sind diese geliefert.

Der Einfachheit halber haben wir direkt ein 4er Set* bestellt.
Die Lieferung klappte, wie von Amazon bekannt, reibungslos und schnell.

Die vier Bretter wurden einzeln verpackt in einer großen Versandverpackung geliefert.

Das Material der Bretter sieht ordentlich verarbeitet aus. Die Klammern und Halterungen sehen stabil aus und sollten den vorgesehenen Zweck problemlos erfüllen können. Die Bretter sind glatt geschliffen und weißen keine Unebenheiten oder rauen Kanten auf.

Überraschend einfach ist die Handhabung der Bretter. Der Lachs bzw. generell der Fisch wird unter die Edelstahlhalterungen geklemmt. Hierfür hebt man die Halterung am einen Ende des Bretts leicht an und zieht das Brett aus der Führung. Der Fisch wird aufgelegt, die Halterung wieder angeklemmt.

Auch die Befestigung für den Grill oder die Feuerschale ist einfach gehalten. Zwei Metallstücke sind mit je einer Flügelmutter an einem Winkelprofil befestigt. Letzteres um schließt dann das Holzbrett.

Durch die Muttern lässt sich das Brett in jeglich gewünschter Neigung über der Feuerquelle montieren.

Vom Preis-Leistungsverhältnis ist das also eine vernünftige Alternative im Vergleich zu den hochpreisigen Brettern, bspw. von Axtschlag.

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Am Samstag war es mal wieder so weit.

Es wurde gegrillt.

In kleiner Runde wurden Steaks, Entrecote, Burger und Würstchen zubereitet, welche vor einiger Zeit bei kaufnekuh.de* erworben wurden.

Klassisch, schnell, ohne viel Schnickschnack.

Im Gefierbeutel mit Olivenöl, Knoblauch, Rosmarin und Thymian für ca. 1,5 Stunden mariniert und dann Kurz und scharf auf dem Gasgrill gegrillt.

Abschließend noch mit etwas Salz und Hamburger Steakpfeffer* gewürzt,

ein echter Genuss, das Fleisch hatte eine spitzen Qualität und war wunderbar zart.

Abschließend ist noch zu erwähnen, dass die Merguez bzw. Chipolata Würstchen von kaufnekuh.de* echt super schmecken und auch abgekühlt noch ein echter Genuss sind.

 

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Für den Schwäbischen Kartoffelsalat wird benötigt: Rezept zum Ausdrucken

2 Kg Kartoffeln (festkochend)
2-3 Schalotten
1 Brühwürfel
3- 4 EL(Apfel-)Essig
1/2 L Wasser
2-3 EL Senf (mild)
2-3 EL Öl
Salz
Pfeffer

Zuerst werden die Kartoffeln in Wasser gekocht. Hierfür einen großen Topf nehmen, die Kartoffeln mit Schale hineingeben und mit kaltem Wasser bedecken und für ca. 40 Minuten kochen. Die Kartoffeln sind gar, sobald sie, wenn man mit einem Messer hinein sticht, alleine von diesem rutschen und nicht hängen bleiben.
Parallel kann man bereits die Schalotten schälen und fein würfeln.
Das verbleibende heiße Wasser abgießen und die Kartoffeln mit kaltem Wasser abschrecken und etwas abkühlen lassen.
Während die Kartoffeln abkühlen, in einem zweiten Topf die Soße zubereiten. Hierfür wird ca. ein halber Liter Wasser zum kochen gebracht. Der Brühwürfel wird darin aufgelöst und die Schalotten sowie der Essig ebenfalls in das Wasser gegeben.
Danach kommt der Senf hinzu. Es empfiehlt sich diesen mittels eines Schneebesens zu verrühren.
Abschließend noch Salz und Pfeffer dazu, abschmecken und fertig ist die Soße. Diese darf stark überwürzt schmecken. Denn die Kartoffeln nehmen sehr viel Salz und Essig auf.

Jetzt kann es ans Kartoffel schälen gehen. Sind diese geschält, werden sie in Scheibchen geschnitten, in eine Schüssel gegeben und ein Teil der Soße wird darüber gegeben.
Nun wird umgerührt und weiter Soße beigegeben. Richtig ist es, wenn der Kartoffelsalat das „schwätzen“ beginnt beim umrühren, also ein schmatzendes Geräusch erzeugt.

Man sollte jetzt den Salat für etwa eine halbe Stunde ziehen lassen, dann nochmals abschmecken und bei Bedarf noch etwas von der Soße und evtl. Salz und Essig nachschütten.
Vor dem Servieren wird das Öl mit untergemengt.

Guten Appetit.

Hier ist der Kartoffelsalat mit gesmoktem Roastbeef und BBQ Soße zu sehen.